Gemüsebrühe auf Vorrat!
Ohne Geschmacksverstärker wie Glutamat oder Hefeextrakt und ohne Konservierungsstoffe!
Es soll schnell gehen und du hast keine Lust, stundenlang eine Brühe zu kochen?  Oder hast du nicht genug frisches Gemüse zuhause, um dir eine Brühe zu kochen? Dafür sind Instant - Gemüsebrühen ideal. Viele der Pulver auf dem Markt enthalten allerdings Geschmacksverstärker, wie Glutamat oder Hefeextrakt!

Wusstest du, dass es sehr einfach ist, sich so ein Pulver selbst herzustellen und dass es über Jahre hinweg haltbar bleibt?
Ich zeige dir ein Rezept, wie du ohne Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe ein Gemüsebrühepulver selbst herstellen kannst!

Du brauchst dazu:
  • 1 Dörrgerät  (für Geräte klicke hier)
  • 4 Karotten
  • 1/2 Knolle Sellerie
  • 1 große Zwiebel
  • 1 Stange Lauch
  • 1 Hand voll Kräuter, wie z.B. Petersilie
  • Knoblauch (optional)
  • weitere, getrocknete Käuter (z.B. Liebstöckl, optional)
  • 1 EL Salz
Und schon kannst du beginnen. Schäle die Karotten und schneide sie dann mit einem Sparschäler in dünne Scheiben. Den Lauch wäschst du und schneidest dünne Ringe. Schäle auch die Zwiebel und schneide sie dann in dünne Halbringe. Auch der Sellerie muss geschält und ebenfalls so dünn wie möglich in Scheiben geschnitten werden.

So einfach sind die Vorbereitungen!
Nun verteilst du deine dünnen Gemüsescheiben auf den Ebenen eines Dörrgerätes. Rohkostqualität benötigst du hier nicht, da Brühe ohnehin mit kochendem Wasser hergestellt wird.
Je nach Dicke der Scheiben wird der Trocknungsvorgang ca 8 -15 Stunden benötigen. Ca. 3 Stunden vor Ende (oder gleich zu Beginn) gibst du den Ingwer und den Knoblauch in dünnen Scheiben und die Petersilie mit in das Gerät und dörrst alles, bis es komplett getrocknet ist.
Ebenen, die bereits getrocknet sind, kannst du schon eher herausnehmen.
Nun folgt der letzte Schritt: 
Gib alles zusammen in einen Mixer und mixe das Gemüse so lange, bis ein weiches, einheitliches Pulver entstanden ist.

Hierzu kannst du nun noch deine weiteren Kräuter geben, zum Beispiel Liebstöckl, Oregano oder Basilikum. Hier sind deiner Phantasie keine Grenzen gesetzt. Du könntest auch Pfeffer und andere Gewürze hinzugeben.

Ich habe zu der oben genannten Menge einen EL Salz gegeben. Aber Vorsicht: gibst du zu viel Salz hinzu, ist deine Brühe später versalzen. Das Abschmecken des Pulvers ist auch nicht so einfach, da es sich um ein Konzentrat handelt.

Wenn du dir unsicher bist, oder kein Gefühl dafür hast, salze am besten deine fertige Suppe später nach.



Hier findest du das Rezept noch einmal als Videoanleitung:
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